Die Verkäufe von Elektrofahrzeugen in China steigen weiter. Das sind gute Nachrichten, aber nicht gut genug, um den Aktienkursen der Elektroautohersteller zu helfen.

Faktoren wie zinsfreie Kredite und Genehmigungen von lokalen Regierungen für Tesla-Käufe fördern Verkaufsaufschwung bei Tesla.

Herausforderndes Umfeld - Der Absatz in China schwächelt und die Frage, wann und ob das Aus des Verbrennungsmotors kommt, bleiben offen.

Während BYD sein kontinuierliches Wachstum beibehält, wird bei Tesla im 2. Quartal ein Rückgang bei den Verkäufen erwartet.

Die schnelle Expansion chinesischer Autobauer bereitet Politikern weltweit Sorgen; die USA hatten zuletzt die Zölle auf chinesische E-Autos erhöht.

Die chinesischen Verkaufszahlen wurden durch die gestiegene weltweite Nachfrage, das Wachstum in Schwellenmärkten und die führende Marke BYD angekurbelt.

Die Verbraucher haben sich beim Autokauf zuletzt zurückgehalten. Im März hat sich die Nachfrage gegenüber dem Vormonat aber deutlich erholt.

Die Regierung in Peking hat börsennotierte Unternehmen dazu aufgefordert, den Wert ihrer Investitionen zu steigern und die Marktstabilität zu gewährleisten.

Chinesische Aktien haben in den letzten Jahren enttäuscht. Lange konnte China mit hohen Wachstumsraten trotzen. Doch zeitgleich mit dem Ausbruch der Coronapandemie bekam das Wirtschaftswunder die "Grenzen des Wachstums" zu spüren. Das einstige Vorzeigeland...

Der Fokus der Anleger liegt unter anderem auf den Bruttomargen des Schlussquartals. Hier sind stärkere Rückgänge durch die jüngsten Preissenkungen möglich.